„Transparenz schafft Vertrauen – und Vertrauen ist die Grundlage für gute Zusammenarbeit.“
Das Hamburger Lehrerarbeitszeitmodell (LAZM) bildet die Grundlage für die Verteilung unserer schulischen Arbeitszeit. Es teilt die Jahresarbeitszeit in Unterrichtszeiten (U-Zeiten), allgemeine Aufgaben (A-Zeiten) und Funktionszeiten (F-Zeiten) auf. Was in den Vorgaben auf den ersten Blick sehr abstrakt wirkt, hat im Alltag große Bedeutung:
- Wie viel Zeit steht für Konferenzen, AGs und Gremienarbeit zur Verfügung?
- Wie können Funktionsaufgaben fair verteilt werden?
- Und wie schaffen wir Transparenz, damit jede Lehrkraft nachvollziehen kann, wo ihre Arbeitszeit bleibt?
In meiner Auseinandersetzung mit dem Modell war mir besonders wichtig, dass Transparenz, Partizipation und Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Deshalb habe ich alle Berechnungen nachvollziehbar aufbereitet, Rotationsregeln für Funktionen vorgeschlagen und einen Jahresplan entworfen, der sowohl schulische Notwendigkeiten als auch die Bedürfnisse des Kollegiums berücksichtigt.
Auf dieser Seite finden Sie drei Materialien, die diese Überlegungen konkret machen:
- 📄 Leitfaden – ausführliche Erklärung des Hamburger Arbeitszeitmodells, mit allen Berechnungen, Rechenwegen und Begründungen.
- 📅 Jahresplanung 2025/26 – ein konkreter Kalender für das kommende Schuljahr, in dem Konferenzen, AG-Termine und besondere Schwerpunkte eingetragen sind.
- 📌 Aushang fürs Lehrerzimmer – eine übersichtliche Zusammenfassung, die allen Kolleg:innen einen schnellen Überblick gibt.
So wird sichtbar: Arbeitszeit ist nicht nur Zahlenspielerei, sondern eine Frage von Fairness, Wertschätzung und Gesundheit.