„Ein gemeinsames Ziel wird nur erreicht, wenn alle wissen, warum es wichtig ist – und sich darin wiederfinden.“


Kultur von Offenheit, Wertschätzung, Fehlerkultur und nachhaltigen Strukturen als Fundament schulischer Entwicklung.

Das Leitbild „Miteinander“ ist weit mehr als ein schönes Schlagwort – es beschreibt die Basis einer Schulkultur, die von Offenheit, Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung getragen wird. Damit dieses Leitbild spürbar wird, braucht es klare Strukturen, transparente Kommunikation und verbindliche Austauschformate, in denen alle am Schulleben Beteiligten einbezogen werden.

Fehlerkultur als Lernkultur

Eine Schule ist ein Ort des Lernens – nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Fehler gehören selbstverständlich dazu. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen: nicht als Makel, sondern als Lernchance. Eine konstruktive Fehlerkultur bedeutet, Erfahrungen gemeinsam zu reflektieren, Wissen weiterzugeben und Innovation möglich zu machen.

Wertschätzung sichtbar machen

Wertschätzung zeigt sich nicht nur in Worten, sondern auch in Strukturen. Ressourcen werden gezielt zur Entlastung eingesetzt, Arbeitsbedingungen so gestaltet, dass sie Gesundheit und Motivation fördern. Besondere Leistungen werden anerkannt, aber auch alltägliche Beiträge bewusst wahrgenommen. Schule ist ein Beziehungsraum, in dem fachliche Leistungen und soziales Lernen gleichwertig nebeneinanderstehen.

Orientierung an den SDGs

Ich orientiere mich in meiner Arbeit an den Sustainable Development Goals (SDGs), den 17 weltweiten Zielen für eine bessere Zukunft. Vereinfacht gesagt geht es darum, dass wir Menschen und unsere Umwelt so behandeln, dass alle gut leben können – heute und in Zukunft. Übertragen auf Schule bedeutet das: nachhaltige Strukturen schaffen, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen, soziale Gerechtigkeit fördern und gleiche Chancen für alle sichern.

Partizipation und Transparenz

„Miteinander“ gelingt nur, wenn alle gehört werden und mitgestalten können. Entscheidungen werden transparent vorbereitet, Informationen frühzeitig geteilt, Rückmeldungen ernst genommen und – wo möglich – umgesetzt. So entsteht Beteiligung, die nicht nur formell, sondern spürbar ist.

Mein persönlicher Hintergrund

Dieses Verständnis von Leitbild und Schulkultur ist nicht theoretisch, sondern gewachsen aus meinen vielfältigen beruflichen Erfahrungen:

Diese Kombination aus wirtschaftlicher, organisatorischer und pädagogischer Kompetenz ermöglicht es mir, ein Leitbild nicht nur zu formulieren, sondern es im Schulalltag sichtbar zu machen.

Abschnitts-Fazit

Als stellvertretende Schulleiterin werde ich dafür sorgen, dass das Leitbild „Miteinander“ zur gelebten Realität wird – durch eine klare Fehlerkultur, transparente Prozesse, echte Beteiligung und eine konsequente Ausrichtung auf gemeinsame pädagogische, soziale und nachhaltige Ziele.