“ Eine Schule ist kein geschlossenes System – sie lebt von den Impulsen, die von außen hineinfließen.“
Kooperationen mit TUHH, Ackerdemie, Code Week, Orchester, Elterninitiativen
Vernetzung und Kooperation sind für mich zentrale Bausteine einer zukunftsorientierten Schule. Sie erweitern Lernmöglichkeiten, bereichern den Unterricht und geben Kindern die Chance, über den Klassenraum hinaus neue Perspektiven zu entdecken. Eine moderne Schule öffnet sich bewusst ihrem Umfeld und versteht sich als Teil eines größeren Bildungsnetzwerks, das vom Stadtteil bis zu überregionalen Projekten reicht.
Die Schule Marmstorf ist bereits in vielfältige Netzwerke eingebunden – etwa in die musikalische Zusammenarbeit mit dem Vororchester, dem Marmstorfer Schülerorchester und verschiedenen Instrumentallehrkräften, in wissenschaftliche Kooperationen mit der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sowie in Wettbewerbe wie die Mathe-Olympiade, den Känguru-Wettbewerb und naturwissenschaftliche Formate. Hinzu kommen Ganztagsangebote in Kooperation mit den Elbkindern sowie Arbeitsgemeinschaften wie Yoga, Bogenschießen oder Holzwerken. Diese Partnerschaften sind wie Brücken, die regelmäßig in beide Richtungen begangen werden und den Schulalltag bereichern.
Darüber hinaus habe ich selbst neue Impulse gesetzt und Kooperationen initiiert, die den Schulstandort nachhaltig stärken: die Zusammenarbeit mit der Ackerdemie zur Umgestaltung des Schulgartens, die Durchführung von Projekten im Rahmen der Code Week, die Einführung des Informatik-Bibers oder gemeinsame Vorhaben mit AppCamps und der Körber-Stiftung. Solche Projekte verbinden externe Expertise mit schulischen Zielen, fördern Kreativität, Teamgeist und Problemlösefähigkeit und geben auch dem Kollegium die Möglichkeit, von neuen Impulsen zu profitieren.
Zukünftig möchte ich die Vernetzung noch gezielter weiterentwickeln. Dazu gehören der intensivere Austausch mit weiterführenden Schulen, um Übergänge für Kinder besser zu gestalten, sowie der Ausbau von Kooperationen mit kulturellen Einrichtungen, Hochschulen, Unternehmen und sozialen Initiativen. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei, Kooperationen nicht als punktuelle Ereignisse, sondern als tragfähige, gegenseitige Beziehungen zu gestalten – mit klaren Zielen, Verbindlichkeit und regelmäßiger Reflexion.
Eine lebendige Vernetzung lebt auch vom Stadtteil. Eltern mit besonderen Kompetenzen, Vereine oder ehrenamtlich Engagierte sind wichtige Partner, die den Schulalltag bereichern können. Offenheit, Transparenz und gegenseitiger Respekt sind dabei die Grundlage für langfristige Zusammenarbeit.
Fazit:
Vernetzung und Kooperation sind kein Zusatz, sondern Teil der Identität einer Schule. Als stellvertretende Schulleiterin werde ich vorhandene Kooperationen pflegen, neue Partnerschaften initiieren und sicherstellen, dass sie stets transparent und zum Wohl der Kinder eingebunden sind. So entsteht ein Lernumfeld, das vielfältig, inspirierend und nachhaltig ist.sicherstellen, dass alle Beteiligten – Kinder, Kollegium, Eltern und Partner – gleichermaßen davon profitieren.
