„Erfolgreiche Führung beginnt damit, Menschen zu sehen – nicht nur ihre Funktion.“


Individuelle Förderung, Feedback, Gesundheitsmanagement und Konfliktlösung.

Eine wirksame Personalführung verbindet strategisches Denken, wertschätzende Haltung und die Fähigkeit, Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten. Führung ist dabei weniger eine Frage der Position als vielmehr eine Frage der Haltung: Verantwortung übernehmen, Vertrauen schenken und Potenziale gezielt fördern.

Breite berufliche Basis

Meine Grundlage für Personalmanagement ist vielfältig:

Schwerpunkte meines Personalverständnisses

  1. Individuelle Stärken fördern
    Lehrkräfte und Mitarbeitende sollen dort eingesetzt werden, wo sie ihre Stärken am besten entfalten können. Durch gezielte Fortbildungsangebote, Entwicklungsgespräche und transparente Einsatzplanung entsteht Motivation und Identifikation.
  2. Verlässliche Kommunikation etablieren
    Klare Absprachen, transparente Entscheidungswege und feste Rückmeldeschleifen verhindern Missverständnisse und fördern Vertrauen.
  3. Partizipation sichern
    Mitarbeitende werden an relevanten Entscheidungen beteiligt. So entsteht nicht nur Akzeptanz, sondern auch Eigenverantwortung.
  4. Gesunde Arbeitsbedingungen gestalten
    Arbeitsentlastung in Spitzenzeiten, flexible Lösungen in besonderen Lebenssituationen (z. B. Wiedereingliederung, Pflegezeit) und Angebote zur Gesundheitsförderung gehören zum Kern meines Verständnisses von Fürsorge.
  5. Feedbackkultur leben
    Rückmeldungen sind ein konstruktives Werkzeug, um Stärken zu festigen und Verbesserungsmöglichkeiten sichtbar zu machen – immer wertschätzend und lösungsorientiert.
  6. Konfliktmanagement professionell umsetzen
    Konflikte sind kein Störfaktor, sondern Lern- und Entwicklungschancen. Ein frühzeitiges Ansprechen, klare Kommunikationsregeln und ggf. strukturierte Moderation machen aus Spannungen Impulse für Verbesserungen.

Praxisbezug

In meiner Rolle als Fachleiterin habe ich Hospitationen begleitet, Feedbackgespräche geführt und Kolleginnen bei der Einführung neuer Curricula unterstützt.
Bei Projekten wie der Ackerdemie (Schulgarten), der Code Week, dem Informatik-Biber oder der Zertifizierung zur „Haus der kleinen Forscher“-Schule habe ich erlebt, wie wichtig klare Rollen, offene Kommunikation und frühzeitige Einbindung für die Motivation des Kollegiums sind.

Abschnitts-Fazit

Als stellvertretende Schulleiterin möchte ich ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Kolleginnen und Kollegen sich sicher fühlen, sich entfalten können und in dem Konflikte nicht als Störung, sondern als Chance für gemeinsames Wachstum gesehen werden.
Meine beruflichen Erfahrungen aus Schule, Wirtschaft und internationaler Zusammenarbeit helfen mir dabei, betriebswirtschaftliche Kompetenz, organisatorisches Denken und pädagogisches Feingefühl zu verbinden – für eine nachhaltige und motivierende Personalentwicklung.